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Das Nachrüsten von Schornsteinen

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Was man über das Nachrüsten von Schornsteinen wissen muss

Schornsteine sind schon lange nicht mehr selbstverständlich. Viele Bauherren verzichten bei der Häuserplanung gleich komplett auf den altbewehrten Backsteinabzug. Doch immer häufiger entscheiden sich Hausbesitzer im Nachhinein doch noch für einen Kamin- oder Pelletofen. Dann heisst es nachrüsten!
Schornstein

Gemauert oder Edelstahlschornstein?

Die meisten von uns dürften sich noch an das wohlig warme Gefühl bei einem Abend vor dem Kamin erinnern. Doch was für unsere Eltern und Großeltern noch selbstverständlich war, kommt heute in immer weniger Häusern vor: ein Schornstein. Besonders bei der Planung von Neubauten wird immer seltener ein gemauerter Schornstein eingeplant, da viele moderne Heizsysteme auch ohne Abgasleitung auskommen. Doch was, wenn nach dem Häuserbau doch noch genug Geld für einen Kaminofen übrig bleibt? Was tun, wenn man sich im Nachhinein dazu entschließt, auf Holz als Heizmittel umzusteigen? Für alle Spätentschlossenen gibt es zum Glück einige Optionen beim Schornstein nachrüsten. Wie unter BENZ24 ausführlich beschrieben, ist die einfachste und günstigste Variante ein Edelstahlschornstein, der im Idealfall einfach an der Außenwand angebaut werden kann. Wenn jedoch ein gemauerter Schornstein nachgerüstet werden soll, wird es kompliziert. Die 4 wichtigsten Punkte rund um das Nachrüsten von Schornsteinen haben wir hier für Sie zusammengefasst:

1. Eine Abgasanlage ist nicht das Gleiche wie ein Schornstein!

Wenn mit festen Brennstoffen wie Holz oder Kohle geheizt wird, dann entsteht Ruß. Ein Schornstein schützt hierbei durch seine Rußbrandbeständigkeit, die durch einfache Abgasanlagen meist nicht gewährleistet werden kann. Der Ruß kann sich nur in einem für den Anwendungszweck geeigneten Schornstein richtig absetzen, weshalb die Anlagen oft eine genaue Abstimmung benötigen. Informieren Sie sich deshalb unbedingt vor der Installation bei einem Fachmann.

2. Den Schornstein bereits in der Entwurfsphase einplanen!

Wenn der Schornstein bereits in der Entwurfsphase bedacht wird, ist vieles einfacher. Denn sollte im Haus gar kein Schornstein vorgesehen sein, wird der Umbau aufwendig und kompliziert. Im schlimmsten Fall muss Platz geschaffen werden. Soll hingegen nur ein Edelstahlsystem an die Außenwand befestigt werden, ist der Aufwand geringer. Aber auch dieser kann bereits in der Entwurfsphase geplant werden, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

3. Ein Kamin ist nicht nur eine wirtschaftliche Entscheidung!

Auch wenn viele Hausbesitzer aus wirtschaftlichen Gründen auf Holz als Heizmittel umsteigen (schuld daran sind die unbeständigen Preise der fossilen Brennstoffe), ist die Entscheidung für einen Kamin keine reine Geldsache. Neben der Strahlungswärme bringt ein Kaminofen auch Gemütlichkeit in ein Haus. Wir verbinden mit Kaminöfen nicht zu Unrecht gemütliche Abende, Familie und Glück.

4. Kachelofen oder Kaminofen? Welcher Typ sind Sie?

Wer sein Eigenheim nur schnell auf Temperatur bringen will, oder prinzipiell wenig zu Hause ist, der sollte sich für einen Kaminofen oder einen Heizkamin entscheiden. Wird jedoch viel Zeit – und vor allem in einem längeren Zeitraum – im Haus verbracht, dann sollte die Entscheidung in Richtung Kachelofen gehen. Da es für jeden Geschmack und jedes Bedürfnis unterschiedliche Modelle gibt, sollte auch hier vorher genau bedacht werden, wozu Sie den Kamin nutzen werden.

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Vor- und Nachteile von Holzhäusern

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Vor- und Nachteile von Holzhäusern

Was in den USA, Kanada und bei unseren skandinavischen Nachbarn völlig normal ist, wird jetzt auch in Deutschland immer beliebter – Häuser aus Holz bauen. Doch worin genau liegen die Vorteile eines Holzhauses und mit welchen Nachteilen muss gerechnet werden? Wie schneidet der Baustoff Holz im Vergleich zu seinen Konkurrenten ab?
Holzhaus

Holz als Baustoff

Aus traditioneller Sicht betrachtet ist Holz für den Menschen seit jeher der beliebteste Baustoff überhaupt. Erst durch die Erfindung des Betons wurde das Holz als Baustoff vom Thron gestoßen. Zwar gibt es auch heute noch Häuser aus Holz, allerdings ist die Zahl der Holzhäuser im Vergleich zur Konkurrenz aus Beton, Stein und Glas verhältnismäßig gering – zumindest in Deutschland. Denn viele andere Länder bauen auch heute noch ihre Häuser größtenteils aus Holz. Besonders bekannt dafür sind unsere nordischen Nachbarn: Finnland, Schweden und Norwegen. Doch auch jenseits des Atlantik wird vorwiegend mit Holz gebaut. Kanada und die USA sind bekannt für ihre günstigen, gemütlichen und naturfreundlichen Holzhäuser. Der Trend scheint langsam in Deutschland anzukommen, denn auch bei uns steigt die Beliebtheit von Holzhäusern für Bauwillige von Tag zu Tag. Aus gutem Grund, denn Holzhäuser bieten eine ganze Reihe von Vorteilen!

Vorteile von Holzhäusern

  • Niedriger Preis: Einer der offensichtlichsten und wichtigsten Vorteile eines Holzhauses ist der geringe Preis. Ohne Ausnahmen ist Holz der günstigere Baustoff – egal ob im Vergleich zu Beton, Stein oder Glas.
  • Leicht und flexibel: Holz ist als Baustoff wesentlich leichter als seine Konkurrenten. Das zeigt sich besonders dann als großer Vorteil, wenn der Bau auf schwierigen Gelände- und Bodenverhältnissen stattfinden soll.
  • Umweltfreundlich: Besonders für Umweltfreunde ist Holz eine hervorragende Alternative, denn der Bau mit Holz hat positive Auswirkungen auf den Umweltschutz. So ist etwa die CO2-Bilanz von Holzhäusern sehr gut, da das Holz meist regional geschlagen und verarbeitet werden kann.
  • Naturbelassen: Holz ist ein natürlicher und ein lebendiger Rohstoff. Im Gegensatz zu Glas und Beton ist Holz als natürlicher Baustoff nachhaltig und naturbelassen.
  • Gute Isolation: Beachtenswert ist auch, dass Holz trotz dünner Wände eine bessere Isolation als die meisten Konkurrenzprodukte vorweisen kann – demnach wird auch weniger Energie beim Heizen benötigt.
  • Warm und gemütlich: Zuletzt darf nicht vergessen werden, dass Holzhäuser nicht nur von Außen sehr gut aussehen, sondern besonders dafür bekannt sind im Inneren ein wohlig warmes und gemütliches Gefühl zu verbreiten.

Nachteile von Holzhäusern

  • Holz arbeitet: Einer der größten Nachteile beim Bau mit Holz ist die Tatsache, dass Holz als Naturprodukt fast das ganze Jahr über arbeitet. So kann das Holzhaus bei schlechter Planung im Winter ziehen, oder bei starkem Regen feucht werden – im schlimmsten Fall sogar entstehen undichte Stellen.
  • Planung aufwendig: Besonders beim Verlegen von Rohrleitungen und Kabeln muss ein gewisser Spielraum eingeplant werden, damit das Holz je nach Witterungsverhältnis Platz zum arbeiten hat. Knarren und Pfeifen sind bei schlecht geplanten Häusern oft negative Begleiterscheinungen.
  • Natürliche Feinde: Holz hat im Vergleich zu Beton oder Glas eine Vielzahl an natürlichen Feinden – wie etwa den Holzwurm. Auch andere Schädlinge wie Schimmelpilze tauchen bei Häusern aus Holz häufiger auf als bei den Konkurrenten aus Stein und Mörtel.
  • Instandhaltungskosten: Holzhäuser müssen regelmäßig lackiert und gegen gegebene Gefahren behandelt werden. Es entsteht ein höherer Aufwand bei der Instandhaltung.
  • Stabilität: Wie aktuell leider wieder vermehrt in den Nachrichten zu sehen, sind Holzhäuser bei Katastrophen wie Hurricanes, Erdbeben und Überflutungen schneller zerstört als Häuser aus Beton oder Stein. In Deutschland sollte dieser Faktor aber glücklicherweise keine all zu große Rolle spielen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Ihre persönliche Meinung zu den Vor- und Nachteilen von Holzhäusern mitteilen. Bitte nutzen Sie dafür das Kommentarfeld am Ende der Seite.

Vielen Dank!

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Ökologisch bauen ist voll im Trend

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Ökologisch bauen ist voll im Trend: Darauf sollten Sie beim Bau mit Naturbaustoffen achten

Ein Naturbaustoff ist ein Stoff oder Material, der zugleich ein Bau- und ein Naturprodukt ist. Der Bau mit Naturbaustoffen ist ein bereits seit längerem anhaltender Trend. Nicht nur Holz und Lehm, auch andere Materialien sind dafür geeignet. Was Naturbaustoffe sind, worin die Vorteile beim Bau damit liegen und auf was Sie beim Bau mit Naturbaustoffen achten sollten.
Ökologisches Bauen
Ein Naturbaustoff ist gemäß Definition ein natürlich vorkommender Stoff, der, um zum Baustoff zu werden, lediglich mechanisch, manuell, durch Auflösen in Wasser, durch Gravitation, Destillation oder Erhitzung mit Wasserentzug behandelt wurde. Das schließt chemische Reaktionen nicht aus – abbindender Gips oder gebrannter Lehm, ja auch viele Rigips-Platten, sind demnach ebenso Naturbaustoffe wie Hanf, Stroh, Flachs, Schafwolle oder Stein (Quelle).

Das Bauen mit Naturbaustoffen

Wer sich zu einem Bau mit Naturbaustoffen entscheidet, macht das bereits sehr früh, noch vor der Planungsphase, am besten sogar noch vor oder gleich zu Beginn der Konzeptionierung. Der Grund ist, dass der Baustoff des Hauses die spätere Konstruktion einschränkt. Glücklicherweise ist diese Einschränkung bei Naturbaustoffen sehr klein: Da sowohl Holz als auch Gips und Stein dazuzählen, sind sowohl Fertighäuser aus Holz bzw. in Holzrahmenbauweise als auch Massivhäuser als Naturhäuser, also komplett aus Naturbaustoffen gebaut, realisierbar.

Das heißt aber auch, dass alleine die Entscheidung für oder gegen Naturbaustoffe nicht ausreicht, um sich auf den Baustoff konkret festzulegen. Vor der Planungsphase, spätestens aber vor der Konstruktionsphase muss sicher sein, aus was das Haus gebaut wird. Das Gute ist, dass Sie sich nun die besten Vorteile heraussuchen können: Sie achten hauptsächlich auf den Preis? Dann ist ein Fertighaus aus dem Katalog in Holzrahmenbauweise das richtige. Sie bevorzugen doch lieber die Massivhausvariante? Natur-Mauersteine wie Tonziegel sind dann Mittel der Wahl. Natürlich gibt es noch mehr Möglichkeiten. Sandstein beispielsweise. Doch solche Extravaganzen sind entsprechend teuer.

Naturbaustoffe bei Isolation kostentechnisch im Nachteil

Es gibt eine Kategorie, bei denen Naturbaustoffe bezüglich der Kosten – auch im späteren Unterhalt – den Kürzeren ziehen: Die Isolierung. Schafwolle, Papier oder Stroh sind im Vergleich zu Glaswolle, Styropor, Styrodur oder anderen künstlichen Lösungen einfach teurer und in der Regel auch nicht so effektiv, was die Wärmedämmung betrifft. Entsprechend muss mehr Material her, um letzteres auszugleichen.

Die Vorteile für Sie durch Naturbaustoffe

Grundsätzlich aber hat das Bauen mit Naturbaustoffen Vorteile. Für die meisten zählt das Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein am meisten. Das Raumklima, stark ausschlaggebend für den „Wohlfühlfaktor“, ist bei Naturbaustoffen wie beispielsweise Lehmputz auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau. Mit einem Haus aus Naturbaustoffen holen Sie sich weder potentiell gefährliche Chemikalien ins Haus noch belasten Sie damit die Umwelt. Um letzteres auch tatsächlich zu verhindern, müssen Sie sicherstellen, dass die Baustoffe aus entsprechend ökologischen Quellen stammen und auf entsprechende Verifizierungen der Anbieter achten.

Einen Kostenvorteil haben Sie durch das Bauen mit Naturbaustoffen jedoch grundsätzlich nicht – genauswenig jedoch einen Nachteil. Ein Haus in Holzrahmenbauweise mit Rigipsplatten wäre ein passendes Beispiel für eine günstige Konstruktion. Auch später beim Unterhalt des Hauses können Sie auf Naturstoffe setzen – beispielsweise beim Heizen mit Holzpellets.


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Kaminöfen und wasserführende Kaminöfen im Test

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Kaminöfen und wasserführende Kaminöfen im Test – Stiftung Warentest

Kaminöfen stehen zu Recht als Sinnbild für Gemütlichkeit und Wärme in den eigenen vier Wänden. Doch Kaminöfen sind mehr als nur nostalgische Deko. Als Wärmequelle können sie besonders im Winter viele Kosten sparen – und sind dabei noch um ein vielfaches umweltfreundlicher als Öl- und Gasheizungen. Doch welcher der Kaminöfen und wasserführenden Kaminöfen ist der Richtige für ihr zu Hause?
Testsieger Kaminofen

Kategorien und Gewichtung

Um beurteilen zu können, wie gut ein Kaminofen mit oder ohne Wassertasche wirklich ist, müssen bei einem Test verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Im Fall von Stiftung Warentest wurden die Kategorien Energieeffizienz, Umwelteigenschaften, Handhabung, Verarbeitung/Robustheit sowie Sicherheit getestet. Nicht in die Wertung eingeflossen ist dabei der Preis der Kaminöfen und wasserführenden Kaminöfen – dieser sollte jedoch beachtet werden, da die Preise der getesteten Öfen zwischen 200€ und 6.000€ schwanken und somit teils stark voneinander abweichen.

Jeweils 30% Gewichtung bekommen die Kategorien Umwelteigenschaften und Handhabung. Damit haben diese den größten Einfluss auf die Test-Endnote. Mit immerhin noch 20% wird die Energieeffizienz eingerechnet und lediglich 10% der Gesamtnote gehen dabei an Verarbeitung/Robustheit und Sicherheit. Die Ergebnisse sind überraschend, denn neben einigen guten Kandidaten finden sich auch viele schwarze Schafe unter den Kaminöfen – auch zwei Öfen mit Gesamtnote „mangelhaft“ sind dabei. Welcher Kaminofen perfekt für ihr Eigenheim geeignet ist und von welchen Modellen sie lieber die Finger lassen sollten, zeigt unsere Zusammenfassung des Kaminofen Tests von Stiftung Warentest.


Die besten Kaminöfen im Test

(1) Hark 44 GT ECOplus / Gesamtnote Stiftung Warentest: 2,3

Der beste Kaminofen ist auch gleichzeitig der mit den besten Abgaswerten. Einfach und sicher in der Bedienung, sehr robust, dicht und mit Staubfilter. Mit 3.100€ liegt der Hark GT ECOplus in der mittleren Preisklasse.

Energieeffizienz 2,7
Umwelteigenschaften 2,0
Handhabung 2,4
Verarbeitung/Robustheit 2,2
Sicherheit 2,2

(2) Hase Jena / Gesamtnote Stiftung Warentest: 2,3

Ebenfalls mit einer Gesamtnote von 2,3 positioniert sich der mit 2.500€ etwas günstiger ausfallende Hase Jena auf Platz 2 unter den Kaminöfen. Die Abgaswerte sind nicht so gut wie die beim Hark 44 GT ECOplus, dafür werden aber die Oberflächen nicht so heiß und alles ist sehr dicht und solide verarbeitet.

Energieeffizienz 2,3
Umwelteigenschaften 2,6
Handhabung 2,5
Verarbeitung/Robustheit 1,8
Sicherheit 1,5

Das Mittelfeld beim Kaminofen Test

(3) Leda Unica / Gesamtnote Stiftung Warentest: 2,8

Die Wärmeleistung ist verhältnismäßig gering, einzelne Stellen sind undicht, sonst sorgfältig verarbeitet und bedienungsfreundlich. Fairer Preis von rund 2.200€.

Energieeffizienz 3,2
Umwelteigenschaften 3,2
Handhabung 2,3
Verarbeitung/Robustheit 2,4
Sicherheit 2,8

(4) Haas+Sohn Husum 206.15 / Gesamtnote Stiftung Warentest: 2,9

Die Abgaswerte sind verhältnismäßig schlecht. Dafür nutzt der Husum 206.15 die Holzenergie sehr effizient. Leider lässt sich die Hitze nicht regulieren, weshalb kleinere Räume überhitzen können. Einfach in der Reinigung. Fairer Preis von etwa 1.700€ .

Energieeffizienz 2,5
Umwelteigenschaften 3,4
Handhabung 2,8
Verarbeitung/Robustheit 2,4
Sicherheit 2,1

(5) + (6) Wamsler KF 108-Delta & KF 108-Jupiter / Gesamtnote Stiftung Warentest: 3,1

Die beiden Kaminöfen von Wamsler unterscheiden sich vor allem im Preis. Wo es das Delta-Modell noch bei mittelmäßigen 1.800€ zu erwerben gibt, da geht das Jupiter-Modell schon für unglaubliche 200€ über den Ladentisch. Dabei ist das günstige Modell KF 108-Jupiter sogar um einiges sicherer als der große Bruder. Beide haben jedoch eine verhältnismäßig schlechte Energieeffizienz.

KF 108-Delta:
Energieeffizienz 3,4
Umwelteigenschaften 2,9
Handhabung 2,8
Verarbeitung/Robustheit 2,8
Sicherheit 3,6

KF 108-Jupiter:
Energieeffizienz 3,5
Umwelteigenschaften 3,2
Handhabung 2,9
Verarbeitung/Robustheit 3,3
Sicherheit 2,3

(7) Nibe Contura 650 / Geamtnote Stiftung Warentest: 3,3

Hier sind wir beim Mittelmaß angekommen. Mäßige Verarbeitung, so hat etwa der Aschekasten scharfe Kanten und man kann sich schnell am Griff etwas einklemmen. Sonst relativ dicht. Schwere Montage! Mit einem Preis von 2.200€ im Mittelfeld.

Energieeffizienz 3,4
Umwelteigenschaften 2,9
Handhabung 3,7
Verarbeitung/Robustheit 2,9
Sicherheit 3,1

(8) Oranier Polar 6 III / Gesamtnote Stiftung Warentest: 3,5

Das große Problem ist die Energieeffizienz, da der Ofen an einigen Stellen undicht ist. Sonst ein guter und sicherer Kaminofen. Die 1.650€ liegen unter dem Durchschnitt und sind angemessen. Abgaswerte sind akzeptabel, leider bildet sich aber viel Ruß auf der Scheibe.

Energieeffizienz 4,0
Umwelteigenschaften 2,6
Handhabung 3,1
Verarbeitung/Robustheit 3,1
Sicherheit 2,1

Die unterdurchschnittlichen im Kaminofen Test

(9) Fireplace Venus C / Gesamtnote Stiftung Warentest: 3,8

Miserable Abgaswerte! Auch die Energieeffizienz ist unterdurchschnittlich. Dafür eine solide und stabile Verarbeitung. Benötigt Sicherheitsabstand zu umliegenden Materialien (z.B. Tapete), weil er sehr heiß wird. Mit 800€ sehr günstig!

Energieeffizienz 3,7
Umwelteigenschaften 4,3
Handhabung 2,9
Verarbeitung/Robustheit 2,2
Sicherheit 4,1

(10) Spartherm Ambiente A1 / Gesamtnote Stiftung Warentest: 3,9

Hier leiden besonders Energieeffizienz und Sicherheit (Aschekasten im Feuerraum). Handhabung und Robustheit hingegen sind gut. Bedienungsfreundlich, aber recht teuer mit 2.500€. Die Abgaswerte sind akzeptabel.

Energieeffizienz 4,0
Umwelteigenschaften 2,6
Handhabung 2,4
Verarbeitung/Robustheit 2,1
Sicherheit 4,4

(11) Thermia Fuego V1 / Gesamtnote Stiftung Warentest: 4,7

Katastrophale Abgaswerte und schlechte Verarbeitung. Auch die Energieeffizienz ist schlecht. Die Oberflächen werden zu heiß. Auch bei einem günstigen Preis von 299€ nicht zu empfehlen!

Energieeffizienz 4,1
Umwelteigenschaften 4,7
Handhabung 3,2
Verarbeitung/Robustheit 4,0
Sicherheit 3,7

(12) Justus Alamo / Gesamtnote Stiftung Warentest: 5,0

Der schlechteste Kaminofen im Test. Mit 400€ ebenfalls sehr günstig. Hier kann es sogar gefährlich werden, da der hintere Bereich des Ofens überhitzt. Hohe Umweltbelastung und schlechte Energieeffizienz. Nicht zu empfehlen!

Energieeffizienz 4,2
Umwelteigenschaften 3,4
Handhabung 3,2
Verarbeitung/Robustheit 3,3
Sicherheit 5,0


Wasserführende Kaminöfen im Test

(1) Buderus Blueline 4W / Gesamtnote Stiftung Warentest: 3,1

Der wasserführende Kaminofen erreicht den besten Wirkungsgrad beim Heizen mit Scheiten. Dafür sind die Abgaswerte bedenklich. Die Wärmeableitung des Wassers sorgt dafür, dass der Kaminofen außen nicht zu heiß wird. Dafür aber viel Ruß auf der Scheibe. Der Preis für den wasserführenden Kaminofen liegt bei 5.700€.

Energieeffizienz 1,7
Umwelteigenschaften 3,6
Handhabung 2,3
Verarbeitung/Robustheit 2,2
Sicherheit 2,7

(2) Olsberg Tolima Aqua Compact / Gesamtnote Stiftung Warentest: 3,2

Dieser wasserführende Kaminofen überzeugt besonders durch seine Sicherheit und Robustheit. Die Abgaswerte hingegen sind unterdurchschnittlich. Der Preis von 4.500€ ist für einen Kaminofen mit Wassertasche fair. Auch für Räume mit geringem Wärmebedarf geeignet.

Energieeffizienz 2,3
Umwelteigenschaften 3,7
Handhabung 2,8
Verarbeitung/Robustheit 1,9
Sicherheit 1,3

Quelle: Stiftung Warentest


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Welche Hochentaster eignen sich für welchen Zweck?

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Welche Hochentaster eignen sich für welchen Zweck?

Hochentaster sind praktische Gartenwerkzeuge für Baumbesitzer und Arbeiter im Forstbetrieb. Sie erleichtern die Arbeit und erlauben einen sicheren Stand. Im Wesentlichen handelt es sich bei einem Hochentaster um eine Kettensäge, an die ein Stiel befestigt ist. Bei vielen Modellen lässt sich dieser Stiel so weit ausziehen, dass bis zu fünf Meter entfernte Äste und dicke Zweige erreicht werden können. Das schaffen Sie zum Beispiel mit einem Hoch-Entaster von STIHL. Dieser verfügt neben dem Tragegurt auch über einen Hüftgurt, der für mehr Kontrolle über die Kettensäge sorgt. Es gibt drei verschiedene Arten von Hochentastern. Welches Modell eignet sich für welchen Zweck?
Hochentaster

Hochentaster mit Benzinantrieb

Der Hochentaster ist ein relativ neues Arbeitsgerät zum Beschneiden von Bäumen und hohen Hecken und ursprünglich gab es auch nur benzinbetriebene Geräte. Sie sind etwas unhandlicher als die modernen Elektro- und Akkumodelle, jedoch außerordentlich leistungsstark. Die Schnittgeschwindigkeit ist zudem überragend. Auch dickere und härtere Äste sind kein Problem. Da sie sehr schwer sind, eignen sie sich besonders für kräftige Menschen!

Hochentaster mit Netzbetrieb

Die Hochentaster mit Netzbetrieb sind etwas leichter als die Benziner und eignen sich vor allem für kleinere Arbeiten in der Nähe des Hauses. Mit ihm können mittelstarke Äste und Zweige von Obstgehölzen und hohen Büschen komfortabel geschnitten werden. Der große Nachteil dieses Geräts ist die nötige Stromverbindung und die etwas schwächere Leistung.

Der Akku-Hochentaster

Akku-Hochentaster sind besonders handlich und komfortabel und für zierlich gebaute Personen am besten geeignet. Kein Kabel ist im Weg und muss vor herunterfallenden Ästen geschützt werden und auch das Gewicht ist geringer als bei einem benzinbetriebenen Modell. Kein Wunder also, dass Akku-Hochentaster die beliebteste Variante darstellen. Dennoch bietet bei harten oder sehr dicken Ästen das benzinbetriebene Modell die besseren Ergebnisse.

Die Kettengeschwindigkeit

Bei der Wahl für den passenden Hochentaster spielt insbesondere die Kettengeschwindigkeit eine große Rolle. Sie entscheidet darüber, wie schnell die Äste geschnitten werden. Je länger es dauert, desto schwerer liegt die Säge in der Hand. Daher ist vor allem bei benzinbetriebenen Modellen eine hohe Kettengeschwindigkeit von Vorteil. Ein guter Maßstab sind 3,8 Meter in der Sekunde. Modelle mit dieser Geschwindigkeit haben mit durchschnittlichen Ästen keinerlei Probleme.

Schwertlänge und Arbeitshöhe

Manchmal genügt die Länge der Stange vollkommen. Für Äste und Zweige in vier oder fünf Metern Höhe, ist eine ausziehbare Stange praktisch. Das erübrigt die Nutzung einer Leiter und macht die Arbeit deutlich sicherer. Mit einem Teleskopstiel erreichen Sie punktgenau die benötigte Länge. In vielen Fällen genügt jedoch auch eine normale Stange.


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Sind Holzautos die Zukunft der Automobilindustrie?

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Sind Holzautos die Zukunft der Automobilindustrie?

Holzelemente in Autos gelten als Luxus. Doch warum nur das Amaturenbrett aus dem edlen Rohstoff fertigen? Das Biofore Concept Car des finnischen Papierkonzerns UPM besteht zu 40% aus nachwachsenden Rohstoffen – darunter zum Großteil aus Holz. Auch die Kunststoffe sind dabei aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt. Doch wie kann das sein?

Ein Holzauto aus Finnland

Papier, Häuser, Möbel, Böden – in unserem Leben ist eine beträchtliche Menge an Alltagsgegenständen aus Holz gemacht. Bisher zählten dazu jedoch keine Autos. Zwar gilt Holz in der Automobilbranche seit eh und je als edler Baustoff um Teile des Innenraums zu verschönern – ein Auto komplett aus Holz gab es bisher aber noch nie. Das soll sich ändern! Zumindest wenn es nach dem finnischen Papierhersteller UPM geht. Der Konzern mit Werk in Augsburg stellt sich mit einer ganz eigenen Methode dem Problem der sinkenden Nachfrage nach Papier – und zwar mit dem Bau eines zum Großteil aus Holz bestehenden Autos. Das Biofore Concept Car besteht dabei zu rund 40% aus nachwachsenden Rohstoffen. So ist etwa die Karosserie teils aus Carbon und teils aus Zellulose-Fasern (die aus gehärtetem Kunstharz aufgebaut sind) gefertigt. Zudem bestehen die Reifen des Concept Cars komplett aus Lignin – dem Stoff, der für die Verholzung von Zellen verantwortlich ist. Doch nicht nur das Auto selbst, sondern auch der Treibstoff des runden Flitzers ist eine Besonderheit. Das Holzauto fährt nämlich mit einer besonderen Art Diesel, der aus einem Abfallstoff der Zellstoffproduktion hergestellt wird. Laut Angaben von UPM entsteht somit wesentlich weniger Schmutz und der CO2-Ausstoß kann um bis zu 80% gesenkt werden.

Holzplastik – Kunststoff aus Holz

Mit dem Biofore Concept Car setzt UPM neue Maßstäbe. Dass es sich bei deren Holz-Auto jedoch nur um die Spitze des Eisberges handelt, zeigen Firmen wie Tecnaro und Lenzing. Diese gehen noch einen Schritt weiter und beweisen, dass theoretisch jeder Kunststoff auf der Basis von nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden kann. Ein revolutionäres Konzept, denn die Produktion von Kunststoffen findet bisher fast ausschließlich auf der Basis von Erdöl statt. So beweist die Firma Tecnaro durch ihr Konzept der Verarbeitung von Lignin zu Granulat, dass Hartplastik auch mit nachhaltigen Rohstoffen erzeugt werden kann. Leider ist dieses Verfahren aufwendiger als die Herstellung von Plastik durch Erdöl. Aus diesem Grund muss aktuell noch mit höheren Preisen bei der Herstellung gerechnet werden. Der Trend geht jedoch klar in Richtung Nachhaltigkeit, denn die Nachfrage wächst. Ähnlich revolutionär ist das Konzept der Firma Lenzing, welche Zellulose-Fasern herstellt. Diese finden sich in immer mehr Bio-Kleidungsstücken und ersetzen schädliche Produkte aus Erdöl. Die Branche steht jedoch noch am Anfang, denn von den knapp 96 Millionen Kubikmetern Holz, das jährlich in Deutschland wächst, werden bisher nur knapp 8% zur Herstellung von Zellstoffen verwendet. Mehr als 50% des Holzes – und somit der bei weitem größte Teil – wird nach wie vor für die Energiegewinnung genutzt. Doch glaubt man den Zukunftsprognosen, wird sich dieses Verhältnis in den kommenden Jahren jedoch rasch verändern.

Quelle: Augsburger Allgemeine


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Die neue Generation der Holzspalter

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Die neue Generation der Holzspalter

An kalten Wintertagen den Kamin anfeuern und unter einer Decke den lodernden Flammen zusehen – diesen Wintertraum leben viele Deutsche im heimischen Wohnzimmer. Wäre da nicht immer die viele Arbeit rund um das Brennholz.
Holzspalter
Fertig gespaltenes und getrocknetes Holz ist in den vergangenen Jahren immer teurer geworden. Viele Kaminbesitzer schlagen oder spalten ihr Brennholz daher lieber selbst. Wer hier mit einem herkömmlichen Holzspalter arbeitet, der weiß wie lange dieser Prozess dauern kann. Die meisten Holzspalter funktionieren unter hydraulischem Druck. Das bietet zwar viel Kraft, jedoch dauert der Spaltvorgang unfassbar lange. Wer körperliche Arbeit nicht scheut, ist mit einer einfachen Axt in der Regel sogar schneller.

Doch es gibt eine Alternative!

Mit der Markteinführung des sogenannten Turbo-Spalters kam eine neue Generation von Holzspaltern nach Deutschland und begeistert bereits viele tausend Kaminbesitzer. Das Geheimnis von diesem besonders schnellen Holzspalter liegt in der integrierten Technik. Anders als bei den hydraulisch betriebenen Spaltern, wird der Spaltkeil beim Turbo-Spalter mithilfe eines Schwungrades bewegt. Kleinere Modelle bekommen die Energie über einen ganz normalen 230V Anschluss, die größeren Modelle haben einen integrierten Benzinmotor. Ein Stück Holz ist so innerhalb kürzester Zeit fertig gespalten. Die Spaltgeschwindigkeit ist dabei unschlagbar. Weder klassisch mit der Axt, noch mit den bekannten Marken-Spaltern kann man ansatzweise schnell sein Brennholz spalten.

Für jeden Einsatzbereich das richtige Modell

Den Turbo-Spalter kann man in verschiedenen Ausführungen erhalten. Entscheidend ist vor allem die Spaltkraft, welche von 8 Tonnen bis hin zu 42 Tonnen reicht. Die kleinsten Varianten (8 Tonnen und 10 Tonnen) sind vor allem im Privatbereich häufig vorzufinden. Für die klassischen Holzspalte, welche der Privathaushalt für das Befeuern des Kamins benötigt, reicht die Spaltkraft vollkommen aus. Wer regelmäßig auch größere Stämme oder besonders hartes Holz spaltet wäre mit dem nächstgrößeren Modell noch besser beraten. Hier werden bis zu 15 Tonnen Spaltkraft ermöglicht.
Echte Profis, welche regelmäßig spalten und eventuell sogar in der Produktion und Vertrieb von Brennholz tätig sind, sollten möglichst zu den Benzinbetriebenen schweren Geräten wechseln. Gerade in der Dauerlast geben diese Modelle eine gute Performance ab und kommen auch mit sehr harten bzw. verwachsenen/verasteten Holzarten zurecht.


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Dein eigenes Gartenhaus aus Holz

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Dein eigenes Gartenhaus aus Holz

Der Sommer steht vor der Tür, die Natur fängt wieder an zu blühen, die Vögel zwitschern und der erste Duft von frisch gemähtem Gras und krossen Grillwürstchen liegt in der Luft. Es ist einfach ein schönes Gefühl, wenn man nach getaner Arbeit nach Hause kommt, die Schuhe auszieht und barfuß seinen Garten erkundet. Das eigene Gartenhaus ist ein echter Hingucker und man hat unwahrscheinlich viel zusätzlichen Platz und wichtigen Stauraum. Ein Plätzchen zum wohl fühlen, relaxen und Kraft tanken.
Gartenhaus

Vom Baum zum Brett

Wie entsteht ein Gartenhaus und woher kommt das Holz?
Wir fragen einen Holzprofi und beginnen unsere kleine Zeitreise in einem Waldgebiet in Deutschland. Der dort arbeitende Holzfäller bringt nur selektierte Bäume zu Fall. Diese bestandsschonende Auswahl trifft ein Förster für ihn. Vor etwa 100 bis 110 Jahren wurden in dem Waldgebiet unter anderem Fichten und Kiefern gepflanzt, die nun gefällt werden können. Nach dem Abtransport und der Ankunft im Sägewerk wird das Holz eingehend begutachtet und per Laser erfasst, um seine Beschaffenheit in einer Datenbank speichern zu können. Auf diese Weise können die Bestellungen von unter anderem Schreinereien oder Baumärkten zielgerichtet und effektiv bearbeitet werden. Die Baumstämme werden vollautomatisch mit Hilfe von Maschinen zurecht geschnitten und in riesigen Kammern getrocknet. Das Endresultat ist Konstruktionsvollholz, also Bauholz wie Bretter und Balken der besten Qualität. Aus diesem Holz werden schließlich die Bausätze für Gartenhäuser gefertigt. Um so wenig Verschnitt wie möglich zu hinterlassen finden auch einige andere Produkte wie Holzpellets, Hackschnitzel und Scheitholz eine sehr sinnvolle Verwendung.

Vorteile Ihres privaten Gartenhauses

Ob Geräteschuppen, Ruheoase, Grillplatz oder Gartensauna – Gartenhäuser sind vielfältig Nutzbar und bieten durch die große Anzahl an Modellen eine breite Palette an Funktionen. Der zusätzliche Platz bietet einen wunderbaren Aufbewahrungsraum für jegliche Möbel und Geräte, die im Haus oder in der Wohnung noch nicht ihren richtigen Platz gefunden haben. Natürlich besteht auch die Möglichkeit das kleine Gebäude als zusätzlichen und sehr kostengünstigen Wohnraum zu nutzen. Dieser ruhige und von Natur umgebene Rückzugsort trägt zur Entspannung und Erholung bei, die Lebensqualität wird gesteigert. Der natürliche Baustoff erzeugt ein angenehmes Wohnklima und lässt den Garten frischer und einladender wirken. Heutzutage ist es ungemein wichtig die Natur zu schützen, daher ist es ein weiterer Vorteil, dass die Gartenhäuser aus einem nachwachsenden Rohstoff sind. Im Vergleich zu Steinhäusern lassen sich Gartenhäuser aus Holz leichter aufbauen, erweitern und umbauen. Selbst der Abbau stellt für Hobbygärtner keine Herausforderung dar. Die Kosten der gewonnenen Quadratmeterfläche sind im Vergleich zu Steingebäuden sehr gering. Beim Kauf eines Gartenhauses aus Holz werden Sie sowohl in Baumärkten als auch online mit tollen Angeboten überschüttet. Empfehlen können wir z.B. die Gartenhäuser von Pineca. Die Auswahl an Modellen und Herstellern ist hier enorm und die Auslieferung kann meist noch in derselben Woche geschehen.
Wofür soll Ihr Gartenhäuschen schlussendlich zur Verfügung stehen?
Die Beantwortung dieser Frage ist für eine strategisch clevere Standortwahl sehr wichtig, denn so spart man sich einiges an Kopfzerbrechen und Fluchen im Nachhinein. Bei der Standortfrage muss man sich als Käufer auch Gedanken um rechtliche Fragen machen, denn es gibt Vorschriften an die man sich halten muss. Kaufen Sie Ihr individuelles Gartenhaus und nehmen Sie eine umfangreiche, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Beratung in Anspruch. Die Profis planen mit Ihnen gemeinsam den schönsten und optimalsten Stellplatz für Ihren Traum vom eigenen kleinen oder großen Holzhaus. Und dann steht dem Füße hochlegen, genießen, entspannen und tief durchatmen nichts mehr im Wege.


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Zertifizierungen beim Fertighaus – Das sagen sie aus

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Zertifizierungen beim Fertighaus – Das sagen sie aus

Ökologisches Bauen und die Wohngesundheit beeinflussen den Bau eines Hauses immer stärker. Doch welche Zertifizierungen werden für die Beurteilung der verwendeten Baumaterialien und die Bewertung von Gebäuden angewendet und worauf wird dabei geachtet?
Fertighaus

Deutsches DGNB

Das Siegel der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen zählt zu den bekanntesten Zertifizierungen für private Bauherren. Sie wird meist bei Großprojekten, seltener bei privaten Kleingebäuden vergeben. Der Kriterienkatalog umfasst eine Vielzahl von Aspekten rund ums nachhaltige Bauen mit Holz und Qualität. Es geht in weiterer Folge um den thermischen Komfort, aber auch um die Qualität der Innenraumluft. Zudem werden städtebauliche, ökologische und wirtschaftliche Qualitäten überprüft.

Dieses DGNB-Gütesiegel fokussiert sich insbesondere auf den nachhaltigen Aspekt, der Ökonomie beim Bau als auch beim Betrieb der Immobilie. Viele Bauherren legen ein sogenanntes DGNB-Vorzertifikat an, das bereits in der Planungsphase verwendet werden kann, um alle geplanten Aspekte rund um Nachhaltigkeit lückenlos und nachvollziehbar zu dokumentieren.

BNB – Die Zertifizierung für öffentliche Bundesbauten

In ihren Inhalten unterscheidet sich das Siegel für das Bewertungssystem BNB nicht vom DGNB. Auch hier gelten Bewertungskriterien in ökonomischen, ökologischen, funktionalen, technischen und soziokulturellen Qualitäten sowie Standort- und Prozessqualitäten. Die Entscheidung, welcher Standard bei der Zertifizierung das Ziel ist, muss bereits vor der Planung gefällt werden.

Bei einem DGNB-Siegel entscheidet der Bauherr freiwillig. Beim BNB muss der Silberstandard gewährleistet sein. Außerdem sind die Einhaltung von den BNB-Kriterien bei den Bundesbauten ab einer gewissen Summe beachtet werden. Diese liegt bei einer Bausumme von mehr als zwei Millionen Euro.

LEED und BREEAM – internationale Zertifizierungen

Für Unternehmen, die ausländische Immobilien besitzen oder auch international aufgestellt sind, wären die Zertifizierungen LEED und BREEAM wichtig. LEED, Leadership in Energy and Environmental Design, ist ein US-amerikanisches Zertifizierungssystem, das ermöglicht, verschiedene Immobilien miteinander zu vergleichen. Im Kriterienkatalog sind Schwerpunkte wie effiziente Wassernutzung, Design und Regionalität, Standort, Ressourcen und Materialien sowie Energie und Atmosphäre als auch Innenraumqualität und Innovation aufgelistet.

Das Siegel für die internationale Zertifizierung namens BREEAM, Building Research Establishment Environmental Assessment Method, wurde 1990 in England initiiert und bewertet Wasser, Abfall, Ökologie und Verschmutzung, Landverbrauch, Management am Bau, Behaglichkeit und Gesundheit, Transport, Wasser, Energie und Materialien. Die Auswirkungen in lokaler, gebäudeinterner und globaler Hinsicht betrachtet man bei diesem Zertifizierungssiegel über die Gesamtlebensdauer eines Gebäudes hinweg. Innovative Lösungen werden insbesondere anerkannt wie auch bei der LEED-Zertifizierung.

Passivhaus-Zertifizierung

Die Plakette zertifiziertes Passivhaus wird vom Darmstädter Passivhaus Institut überprüft, die auch die Bewertung und Zertifizierung von Gebäuden übernimmt, sofern diese den von diesem Institut ausgegebenen Passivhausstandard erfüllen. Neben Passivhäusern werden auch Neubauten in verschiedenen Kategorien und sanierte Häuser bewertet.

Siegel für Baumaterialien

Die Schadstoffbelastung in der Raumluft ist eines der Prüfkriterien vom Sentinel Haus Institut. Dabei geht es um Emissionen und gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe von Baumaterialien. Diese sollen keinerlei Schäden für die Gesundheit der Nutzer sowie der Arbeitskräfte auf der Baustelle beim Bau ermöglichen. Ein weiteres Siegel ist das natureplus-Umweltzeichen, das auf Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit sowie die Funktion sicherer Baumaterialien setzt.


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Bauen mit Holz – Tipps und aktuelle Förderungen

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Bauen mit Holz – Tipps und aktuelle Förderungen

In den letzten Jahren hat sich das Bauen mit Holz in Deutschland als neuer Bautrend durchgesetzt. Wie aktuelle Studien von Verbraucherschutzverbänden belegen, ist dies keine kurzfristige Modeerscheinung, sondern eine stabile Entwicklung in der Baubranche. Dieser Bewusstseinswandel kommt nicht von ungefähr. Denn die Gründe für die Rückbesinnung auf den traditionellen Baustoff sind genauso vielfältig wie seine Qualitätseigenschaften.
Bauholz

Holz als Baustoff – Vielseitigkeit und Flexibilität

Diese vielen Qualitätseigenschaften, mit denen sich Holz von allen anderen Werkstoffen ganz klar abhebt, sind sein Erfolgsgeheimnis – weil sie ihm seine einzigartige Vielseitigkeit und Flexibilität verleihen, die es heutzutage für immer mehr Bauherren zur Nummer 1 unter den Baustoffen machen.

Die wichtigsten Argumente für das herkömmliche Bauen mit Holz sind seine klimafreundlichen und energieeffizienten Eigenschaften, die in Zeiten von Klimawandel und Energiekrise bei Häuslebauern ganz oben auf der Prioritätenliste stehen.

Diese Vorteile verdankt Holz wiederum seinen einzigartigen physikalischen Eigenschaften wie z.B. seiner sehr hohen CO2-Speicherkapazität und seiner optimalen Wärmedämmung, Lufttemperatur- und Luftfeuchtigkeitsregulierung.

Staatliche Förderangebote für den Holzbau

Und so vielfältig die Qualitätseigenschaften von Holz, so vielfältig sind auch die staatlichen Förderprogramme für den Holzbau in Deutschland. Allerdings ist es für Bauherren gar nicht so einfach, in dem undurchdringlichen Dschungel an Paragraphen, bürokratischen Hürden, juristischen Fallstricken und baulichen Sonderregelungen den Durchblick zu behalten und das richtige staatliche Förderangebot zu finden.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über aktuelle staatliche Förderprogramme für das Bauen mit Holz in Deutschland.

Das Holzbauförderprogramm des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr (STMB)

Eines der bekanntesten staatlichen Förderangebote für den Holzbau in Deutschland ist das Holzbauförderprogramm des Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr (STMB).

Dieses ist Bestandteil der Bayerischen Förderrichtlinie Holz (BayFHolz), die im Rahmen der Klimaoffensive „Klimaland Bayern“ am 21. Juli 2021 beschlossen wurde. Damit soll in Bayern der Baustoff Holz aufgrund seiner Klimawirksamkeit noch stärker gefördert werden, um den Freistaat bis zum Jahre 2040 klimaneutral zu machen. Es richtet sich an, Städte, Gemeinden, Unternehmen und Privatleute und wird als Zuschuss gewährt.

Die BayFHolz fordert die Verwendung von Holz in den tragenden Konstruktionselementen von Gebäuden. Förderfähig ist die gespeicherte CO2-Menge für den Neubau, die Erweiterung und Aufstockung von Gebäuden kommunaler Gebietskörperschaften mit einer Bruttogeschossfläche von mindestens 300 Quadratmetern und von mehrgeschossigen Wohngebäuden mit mindestens drei Wohneinheiten und einer Bruttogeschossfläche von mindestens 300 Quadratmetern. Förderfähig sind außerdem Dämmstoffe aus nachwachsenden, CO2-speichernden Rohstoffen.

Die verbaute Holz- bzw. Dämmstoffmenge und die damit verbundene CO2-Speichermenge und Fördersumme werden für jedes Gebäude individuell mit einem Berechnungstool ermittelt.

Der Förderzuschuss beträgt 500 Euro pro Tonne der gebundenen Kohlenstoffmenge. Die maximale Förderhöhe je Baumaßnahme beträgt 200.000 Euro. Baumaßnahmen unter 25.000 Euro werden nicht gefördert.

Die Holzbauförderung der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA)

Ein weiteres staatliches Förderprogramm für das Bauen mit Holz in Deutschland ist die Holzbauförderung der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) in Hamburg. Der Hamburger Senat unterstützt seit dem Jahre 2017 die Verwendung von Holz bei Nichtwohngebäuden. Damit soll auch in der Hansestadt der Baustoff Holz aufgrund seiner Klimawirksamkeit noch stärker gefördert werden.

Die Holzbauförderung wird von der staatlichen Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB) als Zuschusses gewährt. Sie richtet sich an Grundeigentümer und Erbbauberechtigte von Nichtwohngebäuden in Hamburg. Die IFB fördert die Verwendung von Holz in den tragenden Konstruktionselementen von Gebäuden. Förderfähig ist die gespeicherte CO2-Menge für den Neubau, die Erweiterung und Aufstockung von Nichtwohngebäuden. Die Förderhöhe beträgt 0,90 Euro pro Kilogramm verbauten Holzes.

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